Am 12.03.2022 war Werner Koczwara mit dem Programm

 

Am Tag, als ein Grenzstein verrückt wurde beim KTSV

Jubiläumsprogramm: 30 Jahre Kabarett

Hier ein kleines Rätsel: Wo befinden Sie sich? Sie sind umgeben von irrwitzigen Regelungen, sinnlosen Gesetzen, undurchsichtigen Bestimmungen, unverständlichen Vorschriften. Wenn Ihnen dabei mulmig wird, sind Sie in einem Buch von Franz Kafka gelandet, lachen Sie dabei Tränen, in einem Kabarettprogramm von Werner Koczwara.

Seit 30 Jahren hat Koczwara großen Spaß daran, aus der deutschen Ordnung den darin enthaltenen Unfug herauszuklopfen. Koczwara zeigt: Ein realer Paragraf ist oft viel komischer als die feinste Satire. Und ein Gerichtsurteil hat oft mehr Pointen als mancher Berufskomiker. Wir Deutschen sitzen auf einem humoristischen Schatz: der unfreiwilligen Komik unserer Justiz. Mit faszinierenden Urteilen wie "Wer in seiner Wohnung stirbt, verhält sich vertragsgemäss" (AG Salzgitter). "Ein Bankschließfach ist keine Wohnung" (BGH) und dem wegweisenden Beschluss des OLG Köln: "Für sinnlose Vorgänge besteht kein Regelungsbedarf". Bei Koczwara lachen wir über uns selbst. Und das ist letztlich die schönste Form des Humors. Seit 30 Jahren "zeigt Koczwara, daß die juristische Sprache die komischte aller Textgattungen ist" (FAZ). Und die Schwäbische Post stellt fest: "Koczwaras Kabarett ist nicht Kleinkunst, das ist großes Kino".

Koczwaras Jubiläumsprogramm ist ein Brühwürfel aus 30 Jahren intelligentem, unterhaltsamem Humor.

Am Samstag, 1. Februar 2020 gastierte 
Eckhard Grauer ("Leibssle") 

 

LEIBSSLE 

Programm: Freilich! Im Gegenteil sogar! Leibssle philosophiert. Über die Entstehung von Württemberg. Die Gefahren im Kreisverkehr. Warum Männer Fleisch essen müssen. Oder was die erste Giraffe dieser Welt mit Politik zu tun hat. Leibssle ist sich sicher: Wer nachdenkt, ist zu spät dran! Also macht er sich auf, vorzudenken. Zum Beispiel, warum es nicht schlimm ist, wenn es kein Bargeld mehr gibt. Oder weshalb Veganer die wahren Tiersklavenhalter sind. Und warum man heutzutage alles "ohne" kriegt, dafür aber das Doppelte bezahlt. Leibssle poltert und charmiert, gibt zu und lehnt ab, teilt aus und nimmt ein. Es gelingt es ihm, von den Schwaben und ihren Eigenheiten zu erzählen, ohne auf Spätzle- und Trollingerklischees herumzureiten. Dabei lässt er sich seine Meinung auch nicht von übertriebener Kenntnis der Sache verhageln. Denn schließlich weiß er: "So lange ich die Wahrheit nicht kenne, kann ich nicht irren!" Eckhard Grauer lässt im neuen Programm den schwäbischen Binnenphilosophen bisweilen böse über sein Gewässerufer hinausrudern, gründelt im Schlamm der Fake News, rüttelt an den Ankern überzeugter Eitelkeiten und stockt in den Untiefen der Expertenmeinungen. Dabei verliert sich auch in den Seitenarmen nie seine Präsenz: Er bleibt authentisch, schwäbisch, echt - und saukomisch. Leibssle - eine Urgewalt mit großartiger Bühnenpräsenz.

 

 

 

Monika Hirschle gastierte am Samstag, 9. November 2019 um 20.00 Uhr in der Hößlinswarter Vereinshalle.

 

... mit ihrem Programm "Gell, Sie sen´s?!"

"Älter werd` ich später", sagt Monika Hirschle. Mit ungetrübter Frische hat der schwäbische Publikumsliebling im ausverkauften Theater der Altstadt Premiere des Soloprogramms "Gell, Sie sen´s?" gefeiert.

Wer das erste Soloprogramm der schwäbischen Volksschauspielereín mit dem Titel "Älles so erlebt" gesehen hat, schwärmt bis heute vor allem vom Finale. Da ist Moni, wie alle zu ihr sagen, so großartig in die Rolle der Wiener Filmlegende Hans Moser geschlüpft, daß, wer die Augen schloss, glauben konnte der verstorbene Österreicher sei auferstanden. Ihre Fans hoffen daher auf die Rückkehr Mosers im zweiten Hirschle-Solo. Doch wie wird sie ihn diesmal inszenieren?

Die lustigen Szenen, die sie auf der Bühne schildert, sind exakt beobachtete Begegnungen etwa auf dem Markt, im Urlaub oder mit Handwerkern. Wieder einmal zeigt sich: Der Alltag schreibt die besten Geschichten. Da bestellt die Moni einen Maler in ihre Wohnung, damit er sich die Risse an der Decke anschaut. "Wann kommt Ihr Mann?" fragt der. Doch Moni hat keinen.  Damit ist für den Handwerker klar: "Des wird ganz teuer!"

Hirschles neues Soloprogramm ist für Auswärtige ein unterhaltsamer Kurs der schwäbischen Sprache. Und für Schwaben ist "Gell, Sie sen´s?" Wiedererkennung pur.

 

 

 

Christoph Maul war

am 26.01.2019 mit seinem Programm: Mangel durch Überfluss in Hößlinswart

 

 

Christoph Maul ist der neue Stern am Kabarett und Comedy Himmel. Neben zahlreichen Auftritten in ganz Süddeutschland war er auch schon das eine oder andere Mal in diversen Fernsehsendungen zu sehen.                                                                                                    

Bei vielen Mixed Shows, aber auch mit seinem abendfüllenden Programm begeistert er regemäßig sein Publikum mit pointierten und hintergründigen Sprachwitz.

Bei abendfüllenden Veranstaltungen wie dieser ist bei dem Programm „Mangel durch Überfluss“ auch immer der Gstanzlsänger und Liedermacher Martin Rohn mit auf der Bühne.

Martin Rohn gliedert den Abend durch seine immer aktuellen und herzerfrischenden Gstanzltexte zu denen er sich am Akkordeon begleitet. Aber auch als klassischen Liedermacher kann man Martin Rohn an diesem Abend erleben, wenn er durch seine selbstgeschriebenen Lieder zu Gitarrenmusik auch nachdenkliche Texte zum Besten gibt. Seine musikalischen Beiträge bilden dann jeweils die passende Überleitung zu Christoph Maul.

Gekonnt, humorvoll und intelligent bedient Christoph Maul eine Vielzahl an Themen, angefangen von der regionalen Politik, über die Landes und Bundespolitik bis hin zu internationalen Themen. Aber auch gesellschaftliche Widersprüche werden hier nicht ausgespart. Am liebsten ist Christoph Maul jedoch der Wahnsinn des Alltags. Seien es die Probleme die das Einkaufen in einem Supermarkt mit sich bringt oder aber auch die Herausforderungen einer Hochzeit, während man sich gegen Fahrradfahrer wehren muss.

Christoph Maul bringt Themen und Situationen, die jeder aus seinem Alltag kennt auf ganz spezielle Weise zusammen und spinnt draus aberwitzige Geschichten. Seine Auftritte sind geprägt von einer hohen Dichte an Pointen gibt, bei denen kein Auge trocken bleibt.

Besonderes Markenzeichen des Programmes ist die hohe tagesaktuelle Gestaltung, aber auch, dass immer regionale Themen mit auf die Bühne gebracht werden. Diese betreffen sowohl die Auftrittsregion als auch den Auftrittsort selbst.                                                                              Die Themen haben eine Bandbreite wie das Leben selbst. Politik, regional bis global, gesellschaftliche Dinge, den Wahnsinn des Alltags, viel Humor und Musik.

Deshalb kann ein Abend der beiden Vollblutkünstler getrost als Lebenskabarett bezeichnet werden. Beinhaltet er doch alles was das Leben ausmacht.

„Selten wurde in einem Saal so viel und herzhaft gelacht wie bei dem Auftritt des Franken Christoph Maul“ so schreibt die Presse unter anderem über einen seiner Auftritte.                  

„Nicht enden wollender Applaus und Standing Ovation waren das Ende eines Abends der allen Anwesenden noch lange in Erinnerung bleiben wird“ war das Fazit nach einer Mixed Show.

 

Jedoch sind all diese Stimmen nichts gegen den Spaß, den das Publikum und auch der Künstler an einem gemeinsamen Abend erleben werden.

Ein Abend voller Humor, voller spontaner Einfälle und mit vielen denkwürdigen Momenten. Freuen Sie sich auf ein frisches Gesicht, das, begleitet von einem tollen Musiker mit seiner unkonventionellen Art, seiner großen Bühnenpräsenz und mit viel Leidenschaft die Zuschauer schnell in seinen Bann zieht.

Ernst und Heinrich - Irgendwas isch emmer

Was machen Ernst und Heinrich: Comedy? Liederabend? Kabarett? Melodien? Parodien? Die Mischung macht´s! Mit einem exotischen Sammelsurium von Instrumenten werden eigene, aber auch schöne Lieder live gespielt und gesungen. Dazu gibt es Szenen, Sketsche und kuriose Moderationen unter dem Oberbegriff:  Humor bzw. gehobener Schwachsinn mit Tiefgang.

Schwäbisch ist die Amtssprache - aber wie es sich gezeigt hat, versteht auch der interessierte Nicht-Schwabe das Dargebrachte. Das Programm ist stets im Fluss und wird laufend durch neue Nummern ergänzt.

Christine Eixenberger hat sich bereits einen Namen als "komödiantische Nahkampfwaffe" gemacht. Ihr schauspielerisches Talent hat der studierten Grundschullehrerin auf Anhieb die Hauptrolle in der ZDF-Herzkino-Reihe "Marie fängt Feuer" eingebracht. Seit 2014 moderiert sie die BR-Comedy-Talkshow "Habe die Ehre" zusammen mit dem Kabarettisten und Parodisten Wolfgang Krebs.

Ab Frühjahr 2018 ist die junge Schlierseerin auf Tour mit ihrem neuen Soloprogramm.

Darin hält Christine Eixenberger ihre pädagogische Spürnase in die aufgeschlagenen Knie der Gesellschaft - eine Pausenaufsicht der Extraklasse, die nie außer Acht lässt, wo sie herkommt, wo sie hingeht und wann es 13 Uhr ist. Aber auch Grundschullehrerinnen brauchen mal eine "große Pause". Raus aus der Schule, weg von "Lernbelästigungen" jeglicher Art - hinein in den Tempel von Meditation und Moorbehandlung. Ein Wellness & Spa Hotel scheint genau der richtige Ort zu sein, um die Seele baumeln zu lassen. Oder befindet sich Frau Eixenberger hier eher in einem pädagogischen Piranha-Becken? Eine Pädagogin in freier Wildbahn - da ist guter Rat teuer! Wie viel Einmischung ist gut und wo hat das Ganze seine Grenzen - ab wann wird man zum "Gscheidhaferl", zur Besserwisserin? Ist es gescheiter, gescheit zu sein und dem Gegenüber lieber mal ein Blatt vor den Mund zu nehmen? Oder ist es nicht oft auch wichtig, über den Rand hinauszuschreiben? Intervenieren oder lieber meditieren? Fingerspitzengefühl oder lieber voll auf die Zwölf?

Und muß man sich überhaupt mit vermeintlichen Optimierungen auseinandersetzen? Oder kann man sich nicht einfach mal sagen: "Von mir aus - macht`s doch, was ihr wollt´s! Mia is wurscht".

Wie entspannend diese Wellness-Weisheit sein kann, besingt und betextet Christine Eixenberger in "Fingerspitzenlösung", dem neuen Programm ab Frühjahr 2018.

Rolf Miller  wird mit seinem Programm "Alles andere ist primär" ist am Samstag, 14. April 2018 in der Hößlinswarter Vereinshalle aufgretreten.

 

 

 

 

 

 

 

"Wenn der Schuss nach vorne losgeht" oder "Ich nehm mich selbst nicht so wichtig, wie ich bin." - das wären Titelalternativen für Rolf Millers viertes Kabarettprogramm gewesen. Hier spürt man schon, wo`s langgeht - Millers Alter Ego würde sagen: "So gut, dass es schon wieder blöd ist."

Millers Antiheld merkt nicht, was er da anrichtet. Er ist nicht allwissend, im Gegenteil. Miller kommt von unten. Oder um es mit Karl Kraus zu sagen: "Es genügt nicht, sich keine Gedanken zu machen, man muss auch unfähig sein, sie auszudrücken." Miller erhielt zuletzt den deutschen Kabarettpreis für seine komponierten Stammelsymphonien. Denn keiner versteht es so gut wie er, mit Banalem Kompliziertes auszudrücken. Er spricht hinterhältig indirekt Wahrheiten aus, die weh tun. Und trifft von hinten durch die Brust - bevor wir es merken, lachen wir erst mal, und dann tut es noch mehr weh.

Schneller, höher, weiter? Garantiert nicht. Es wird langsamer, niedriger, kürzer. Nach seinen Erfolgsprogrammen "Kein  Grund zur Veranlassung" und "Tatsachen" wissen wir eins sicher: Millers namenloser Held wird in "Alles andere ist primär" noch grandioser scheitern - und das gönnen wir jedem Zuschauer.

Werden er, Achim und Jürgen sterben? Haben Frauen endlich Namen? Kommen sie überhaupt vor? Was haben Tatortmanie, Sudoka und Facebook damit zu tun? Wir werden es erfahren, unser Sportsfreund für alle Lebensfragen garantiert nicht.

 

Am Freitag, 16. März 2018 war Wolfgang Krebs mit seiner Watschenbaum-Gala in Hößlinswart.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Der Preis, den keiner haben will: der "Watschenbaum" in Bronze, Silber oder Gold. Wer schießt den größten Bock, verzapft den aberwitzigsten Unsinn, redet das dümmste Zeug? An diesem Abend werden verschiedene Kanditaten gesammelt und präsentiert - wie bei einer Oscar-Verleihung in festlichem Rahmen. Nachdem alle Kanditaten hinreichend geschmäht wurden, stimmt das Publikum ab, und der Ministerpräsident des ehemaligen Bayern schreitet zur Anti-Laudatio und Überreichung in (geistiger) Abwesenheit.

Wolfgang Krebs, der Meister der geschliffenen Pointe und genialen Perücke, wächst über sich selbst hinaus: Er verdoppelt die Anzahl der Stimmen aus dem vorhergehenden Programm und spricht nun mit 20 verschiedenen Zungen.

Selbstverständlich kommen die gewohnten Figuren aus dem Kreb`schen Universum zu Wort: Seehofer, Stoiber, Söder, der Schorsch Scheberl und der Meggy Montana. Aber darüberhinaus bereichern den Abend weitere Figuren - bekannte und unbekannte, seriöse und unseriöse, reife und unreife.

Sichern Sie sich Ihre Karten für die "Watschenbaum-Gala"! Erfahren Sie, bei wem er umfallen könnte, und entscheiden Sie mit, bei wem er umfallen müsste!

"Für eine Hand voll Trollinger" mit Werner Koczwara

Nach den Dauerbrenner-Programmen "Am achten Tag schuf Gott den
Rechtsanwalt" und "Einer flog übers Ordnungsamt" erlebt man Koczwara nun
einmal anders. Keine Paragrafen und Gesetze, stattdessen ein
Kabarett-Solo, das an den Rand gesellschaftlichen Irrsinns geht. Ein
Kabarett wie ein Kinofilm, der Zuschauer reist durch spektakuläre
Kulissen der Komik, ausgelöst von einem Herrn, der als erzählender
Chronist lapidar auf dem Barhocker sitzt, einzig mit einem Mikrophon
ausgerüstet. Ein kabarettistisch tief schürfendes und dabei ungemein
komisches Programm mit einem leichten Hang zu künstlerischer Anarchie.
"Für eine Handvoll Trollinger" wird dargebracht in bundesweit
verständlichem Oxford-Schwäbisch. Als Zugabe erfolgt regelmäßig ein
Sprachkurs, in welchem strittige Begriffe erklärt werden. Spätestens
dann kommt es regelmäßig zu dramatischen Szenen im Publikum. Ein Abend
mit sehr großem Humor. Werner Koczwara gastierte am Samstag, 20. Januar
2018 um 20.00 Uhr in der Hößlinswarter Vereinshalle.

Klaus Birk kam mit seinem Programm  "Diesmal schenk ich nix".

 

  

Schwäbische Weihnacht,  
ihre Schrecken und Kümmernisse, vorgestellt von Klaus Birk - Kabarettist, Comedian, Kolumnist und Autor der Mäulesmühle - und seinen Rundfunk -und Fernsehfiguren, das Ganze gemischt mit Szenen aus allen Soloprogrammen.
Advent, Advent, der Opa brennt. Heimliche Sehnsüchte und Hoffnungen zum Fest der Liebe. Wünsche für eine bessere Welt und weniger Weihnachtslieder, oder zumindest solche auf die man schunkeln kann.
Schenken, wenn der Jingle bellt.
Geschenke für persönliche Feinde und solche, die es werden sollen. Gar nichts für die Lieben. Tipps für Geschenkentsorgung und Dankrecycling, dazu Kaufrausch ohne Weihnachtsbock.
Diesmal schenke ich nix - Die etwas andere Weihnachtsgeschichte dazu Variationen in Familenstreß und Christbaumkrach.
Nachdem Klaus Birk im Frühjahr mit großem Erfolg zum ersten Mal in Hößlinswart gastierte kommt er nunmehr in der Vorweihnachtszeit mit dem passenden Programm "Diesmal schenk ich nix".  Die Veranstaltung fand am Samstag, 2. Dezember 2017 statt.

Mit "Witz ins Dunkel" gastierte der Österreicher Ludwig W. Müller am

Freitag, 15. September 2017 zum ersten Mal in Hößlinswart. 

Ludwig W. Müller, der charmante Oberösterreicher mit dem legendären Wortwitz, hat gerade einen runden Geburtstag gefeiert. Für eine Midlife-Crisis fehlt ihm aber leider die Zeit, denn jetzt gehts erst einmal an die Inventur seines umfassenden kabarettistischen Werks. Den Griff in die alte Truhe scheut der bekennende Alt-Truhist Ludwig Müller bestimmt nicht, wäre doch schade um den ersten Heimatroman des Internetzeitalters, die multilinguale Sparvereinssitzung aus dem Mühlviertel oder manche Perle des Vereins der Freunde des Schüttelreims mit Sitz in Vaduz.

Seien Sie durch diesen Beipacktext gewarnt - Müllers Bunter Abend gönnt Ihnen weder Lach- noch Atempausen!

Man kennt Ludwig W. Müller als Schöpfer zeitloser Pointen und legendärer Sprachwitz-Nummern. Das ist Kabarett ganz auf die österreichische Art: Sprachverliebt, satirisch, schräg. Er ist seit vielen Jahren auf den renommierten Kabarettbühnen zu sehen und wurde u.a. mit dem Salzburger Stier und dem Passauer Scharfrichterbeil ausgezeichnet.

Am Samstag, 22. April 2017 um 20.00 Uhr  gastierte Klaus Birk mit seinem Programm: "Liebe Dich oder Du kannst mich mal gern haben!"  Diesmal ging es um die Liebe. Deine, meine, unsere. "Magst Du mich lieben? Und wenn ja, was willst du dafür?" Birk mag Schwaben und Menschen, Wähler und Gewählte, bewundert verwundert Stadt und Land, freut sich über die Qual der Wahl und singt ein fröhliches Lied den Pfeiffen und Pfaffen. Er lässt die Liebe an der langen Leine und führt seinen Mund gassi. Dabei küsst er die Krise, liebt den Benzinpreis und hat die Kanzlerin zum Fressen gern. "Ich sag immer: Liebe geht durch den Magen und von dort in den Darm. Wichtig ist halt noch immer, wer hinten rauskommt". Birk redet von Zuneigung, Sehnsucht und Wanderhasen, umarmt sich und kann sich mal gern haben. Und Birk baut Brücken, von dir zu mir, vom alten Knochen bis zum jungen Rippchen, vom Kind im Manne bis zur Frau im Amt. "Ich hab ja für alles Verständnis, nur eben nicht für die anderen!" So heilt Birk alle Vorurteile, grüßt Mutter Natur und die Kinder der Erde, schenkt Freude und Hoffnung und klopft Sprüche zum Gernhaben.
Klaus Birk zählt zu bekanntesten Kabarettisten im süddeutschen Raum. Hunderte von Radio- und Fernsehauftritten haben ihn populär gemacht. Außerdem schreibt er auch Texte für andere Kollegen, so auch seit 17 Jahren für die Kultserie "Hannes und der Bürgermeister". Ein weiterer Hochkaräter gastierte somit in Hößlinswart.

Am Samstag, 18. Februar 2017 um 20.00 Uhr gastierten "Die drei vom Dohlengässle" in der Hößlinswarter Vereinshalle. Seit 20 Jahren begeistern sie landauf landab auf süddeutschen Bühnen in Funk und Fernsehen das Publikum. Mit Mutterwitz und Mundart sind sie unterwegs mit immer neuen abstrusen Geschichten, die das Leben so schreibt. Die Themen gehen nicht aus, weil gschwätzt über des und sell wird immer und überall. Es wird sie auch immer etwas angehen was in der Welt so vor sich geht. Sie nehmen sich Zeit, und sich beim Wort, kommet nebenher in "äbbes nei" und der schwäbische Mutterwitz hat seine ganz eigene Humorigkeit mit den Launen und Lasten des Lebens fertig zu werden. In Hößlinswart stellen sie ihr Programm "Neues aus dem Dohlengässle JETZTGRÜSSGOTT" vor.

Auftritt Werner Koczwara

am 12.11.2016 zu Gast bei uns

 

Einer flog übers Ordnungsamt
Die neue Justizsatire von Werner Koczwara

Im Laufe eines jeden Lebens stellt sich die Frage nach Recht und
Unrecht. Die Entscheidung ist schwerer als man denkt. Denn wer seine
Großmutter mit einem Gewehr aus 500 m Entfernung erlegt, der ist zwar
ein guter Schütze aber kein guter Enkel.
Deutsches Recht ist oft auch große Komik. Lachen wir also darüber.
Werner Koczwaras neues Programm ist pointendicht und abgründig. Er
taucht hinab in Rechtsphilosophie und wichtige gesellschaftliche Fragen:
ab welchem Geburtstag gibt es keine ernstgemeinten Glückwunschschreiben
mehr von der Rentenkasse? Wie kam es zu jenem Urteil des
Bundesgerichtshofs, dass Frauen auf dem Beifahrersitz prinzipiell besser
schweigen sollten? Und sind nackte Menschen in der Sauna ein Reisemangel?
Das sind nur einige Wanderbaustellen rund um den Justizstandort
Deutschland, den Werner Koczwara in seinem neuen Programm "Einer flog
übers Ordnungsamt" wieder einmal hochkomisch kommentiert. Freuen Sie
sich auf einen Abend mit großem Humor, starken Pointen und
kabarettistischem Tiefgang.
Werner Koczwara wird am Samstag, 12. November 2016 um 20.00 Uhr in der
Hößlinswarter Vereinshalle gastieren.

 

Der Gott des Gemetzels am 21.10.2016

Das Kabarettle Hößlinswart präsentiert mit „Der Gott des Gemetzels“ eine der erfolgreichsten modernen Komödien. Das Tournee Theater Stuttgart spielt dieses Meisterwerk einer bösen, schwarzen Komödie am Freitag, dem 21. Oktober 2016 in der Vereinshalle.

 

Mit unverhohlenem Vergnügen werden in „Der Gott des 'Gemetzels“ die Menschen, die Gesellschaft und Lebensentwürfe entblößt, und alles nur, weil sich zwei elfjährige Jungen auf dem Schulhof geprügelt haben. Die Eltern wollen die Sache besprechen, wie es unter zivilisierten Menschen üblich ist. Doch in den Gesprächen brechen sich – nachdem die pädagogisch, konsensbemühte und politisch korrekte Fassade erst einmal gefallen ist – archaische Impulse Bahn. Die Konflikte eskalieren: Wer war denn nun der Schuldige von den beiden Bengeln? Was ist schlimmer: dass die hypernervöse Annette quer über Veroniques Kunstbände kotzt, oder dass Veronique das Wohlergehen ihrer Bücher mehr am Herzen liegt als das des Gastes? Das Michel den Hamster seiner Tochter ausgesetzt hat, oder dass Alain einen Pharmakonzern mit einem gesundheitsgefährdenden Medikament juristisch vertritt und sein Handy ständig klingelt?

 

Sticheleien werden zu Wortgefechten und aus wortreichem Händel werden Handgreiflichkeiten. Der Ehekrieg wird mit Sprachwitz und messerscharfen Dialogen geführt. Der Elternnachmittag degeneriert zur Saalschlacht mit ständig wechselnden Verbündeten, und das Bühnenbild wird zum Schlachtengemälde, in dem die Zuschauer immer neue Kriegsschauplätze ausmachen.

 

Die Bronnweiler Weiber

"Mir schwätzet schwäbisch" heißt wieder es am Freitag, 26. Februar 2016 um 20.00 Uhr in der Hößlinswarter Vereinshalle. Die Bronnweiler Weiber, das sind Friedel Kehrer und Märy Lutz - zwei Frauen mit Kultstatus, bekannt aus dem SWR-Fernsehen kommen wieder. Beide reden wie Ihnen der Schnabel gewachsen ist. Sie liefern schwäbische Kleinkunst vom Feinsten, strapazieren die Lachmuskel der Zuschauer und geben im schönsten Schwabendialekt Weisheiten zum Besten. Wer die Frauenpower nicht nur im Fernsehen, sondern einmal aus der Nähe erlebt, ist begeistert. Mit Hut, Schurz, grauschwarzer Wollstrumpfhose und Handtäschle treten die Damen an um mit Intelligenz und einer umwerfenden Mimik gesellschaftliche Themen komödiantisch dem Publikum näher zu bringen.

"Seitensprung für zwei" ist um es in drei Worten zu sagen: "ein genialer Komödienknaller!" Am Freitag, 27. November 2015 um 20.00 Uhr entführt Sie das Tournee Theater Stuttgart in der KTSV Vereinshalle in eine Komödienwelt mit einem Feuerwerk an Pointen, quietsch vergnügten Szenen und umwerfenden Humor und Gags und bringt beste Theaterunterhaltung nach Hößlinswart.
Haben wir etwas versäumt, weil wir nie einen Swinger-Club besucht haben?
Ist Monogamie eine Krankheit?
In irgendeiner gemütlichen Dachgeschosswohnung in irgendeiner deutschen Stadt fristet das langjährige Ehepaar Lena und Paul Fischer ein zufriedenes Dasein, fernab von Kamasutraübungen und tabulosen Spielen. Bei den beiden Mittfünfzigern geht es in Sachen Leidenschaft eher gutbürgerlich zu. Man begibt sich mit einem guten Buch unaufgeregt ins Bett, kuschelt hin und wieder beim ZDF-Sonntagsfilm und der allabendliche Gute-Nacht-Kuss darf als Höhepunkt körperlicher Paaraktivitäten angesehen werden. Niemals wären die beiden darauf gekommen, daß es in ihrer Ehe Defizite zu verzeichnen gibt. Wären da nicht zwei gleichaltrige Freunde mit Single-Status. Die reden den beiden anlässlich des 24. Hochzeitstages ein, ohne wilde Erotik sei eine Ehe ungefähr so trostlos wie ein Picknick in der Wüste Gobi. Dieter, ein alternder Playboy und Katja, eine hysterische Glamourlady mit Torschlusspanik, schaffen es doch tatsächlich, die Fischers ins fundamentale Zweifeln zu bringen.
Am Ende fassen die zwei Eheleute in ihrer Konfusion einen historischen Entschluss: Jeder gewährt dem anderen einen Seitensprung! Aber bitte auch wirklich nur einen! Doch zwischen Theorie und Praxis in Sachen Seitensprüngen liegen Welten .....
Na, ob das mal gut geht?
Und weil diese Komödie so witzig, geistreich und unterhaltend ist hat sie den "Stuttgarter Publikumspreis der besten Komödie 2013" erhalten. Es erwartet Sie ein unvergesslicher Theaterspaß, der Ihnen viel Freude bereiten wird!